Bad Wurzach Belediyesi’nin Türk-Alman İşgücü Göçü Anlaşması’nın 50. yıldönümü vesilesiyle düzenlediği Resepsiyon /Festveranstaltung anlässlich des 50. Jahrestages des Türkisch-Deutschen Anwerbeabkommens in Bad Wurzach
M. Türker ARI
16.10.2011
Liebe Kinder,
sehr geehrter Herr Ministerialdirektor Stehle,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Bürkle,
liebe Gäste,
meine Damen und Herren,
ich freue mich, heute bei Ihnen zu sein und bedanke mich herzlich für die Einladung. Dies ist nicht mein erster Besuch in Bad Wurzach und ich freue mich immer wieder, in diese schöne Stadt zu kommen.
In seinem West-östlichen Divan schrieb Johann Wolfgang von Goethe / Zitat: „Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen."
Diese Worte Johann Wolfgang von Goethes entsprachen bereits vor rund 200 (zweihundert) Jahren der Wahrheit und sind heute zutreffender denn je. Internationale Entwicklungen und die Globalisierung verändern die Welt und unsere Weltgemeinschaft. Grenzen zwischen einzelnen Sprach- und Wirtschaftsräumen fließen ineinander oder werden vollkommen aufgehoben. In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es notwendig, global zu denken und alte Denkweisen den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Eine der wohl tiefgreifendsten Entwicklungen unserer globalisierten Welt ist die zunehmende Mobilität. Damit wird natürlich auch das Potential der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland immer wichtiger. Viele Türken und Türkinnen, die hier leben, verfügen über Fähigkeiten und Talente, die immer gefragter sind: Sie sind bilingual aufgewachsen und sprechen zwei Sprachen. Sie sind in zwei Kulturen zu Hause und haben durch ihr familiäres und soziales Umfeld ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz entwickelt. Ich wünsche mir, dass dieses Potential mehr geschätzt und gefördert wird. Ich wünsche mir auch, dass sich die türkische Gemeinde ihrer eigenen Chancen und Möglichkeiten bewusster ist und diese noch aktiver nutzt. Letztlich wünschen wir uns alle eine friedliche und tolerante Kultur des Miteinanders, in der sich alle Menschen mit Achtung, Verständnis und Respekt begegnen.
Meine Damen und Herren,
am 21. September hatten wir die Ehre, unseren Präsidenten Seine Exzellenz Herrn Abdullah Gül in Stuttgart willkommen zu heißen. In den Interviews und Reden, die er während seines Aufenthaltes hielt, betonte er mehrmals, wie wichtig Bildung und die Kenntnis der deutschen Sprache für die Türkische Gemeinde in Deutschland ist. Ich möchte mich diesen weisen Worten anschließen: Bildung ist die Grundlage jeder Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben und die Voraussetzung einer selbstbestimmten, glücklichen Lebensgestaltung.
Wir wünschen uns, dass unsere Landsleute an allen gesellschaftlichen Bereichen teilhaben – in Vereinen und Verbänden genauso wie in Unternehmen, der Verwaltung und in der Politik. Wir wollen, dass sich die Türkinnen und Türken an der Gestaltung der Zukunft ihrer Gemeinden beteiligen und als gute Bürger und Bürgerinnen ein glückliches Leben führen.
Heute feiern wir den 50sten Jahrestag des Anwerbeabkommens zwischen der Türkei und Deutschland. Im Zuge dieses Abkommens kamen viele Türkinnen und Türken nach Deutschland. Heute ist die türkische Gemeinde, Sind Sie – meine Damen und Herren - Teil dieser Gesellschaft. Heute stehen Sie im Mittelpunkt, denn dieser Empfang ist der türkischen Gemeinde und allen Bürgerinnen und Bürgern Bad-Wurzachs gewidmet. Er ist ein Zeichen der Wertschätzung der Gemeinschaftsleistungen der türkischen Gemeinde.
Ich möchte Allen danken, die zum Gelingen der heutigen Veranstaltung beigetragen.
sehr geehrter Herr Ministerialdirektor Stehle,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Bürkle,
liebe Gäste,
meine Damen und Herren,
ich freue mich, heute bei Ihnen zu sein und bedanke mich herzlich für die Einladung. Dies ist nicht mein erster Besuch in Bad Wurzach und ich freue mich immer wieder, in diese schöne Stadt zu kommen.
In seinem West-östlichen Divan schrieb Johann Wolfgang von Goethe / Zitat: „Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen."
Diese Worte Johann Wolfgang von Goethes entsprachen bereits vor rund 200 (zweihundert) Jahren der Wahrheit und sind heute zutreffender denn je. Internationale Entwicklungen und die Globalisierung verändern die Welt und unsere Weltgemeinschaft. Grenzen zwischen einzelnen Sprach- und Wirtschaftsräumen fließen ineinander oder werden vollkommen aufgehoben. In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es notwendig, global zu denken und alte Denkweisen den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Eine der wohl tiefgreifendsten Entwicklungen unserer globalisierten Welt ist die zunehmende Mobilität. Damit wird natürlich auch das Potential der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland immer wichtiger. Viele Türken und Türkinnen, die hier leben, verfügen über Fähigkeiten und Talente, die immer gefragter sind: Sie sind bilingual aufgewachsen und sprechen zwei Sprachen. Sie sind in zwei Kulturen zu Hause und haben durch ihr familiäres und soziales Umfeld ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz entwickelt. Ich wünsche mir, dass dieses Potential mehr geschätzt und gefördert wird. Ich wünsche mir auch, dass sich die türkische Gemeinde ihrer eigenen Chancen und Möglichkeiten bewusster ist und diese noch aktiver nutzt. Letztlich wünschen wir uns alle eine friedliche und tolerante Kultur des Miteinanders, in der sich alle Menschen mit Achtung, Verständnis und Respekt begegnen.
Meine Damen und Herren,
am 21. September hatten wir die Ehre, unseren Präsidenten Seine Exzellenz Herrn Abdullah Gül in Stuttgart willkommen zu heißen. In den Interviews und Reden, die er während seines Aufenthaltes hielt, betonte er mehrmals, wie wichtig Bildung und die Kenntnis der deutschen Sprache für die Türkische Gemeinde in Deutschland ist. Ich möchte mich diesen weisen Worten anschließen: Bildung ist die Grundlage jeder Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben und die Voraussetzung einer selbstbestimmten, glücklichen Lebensgestaltung.
Wir wünschen uns, dass unsere Landsleute an allen gesellschaftlichen Bereichen teilhaben – in Vereinen und Verbänden genauso wie in Unternehmen, der Verwaltung und in der Politik. Wir wollen, dass sich die Türkinnen und Türken an der Gestaltung der Zukunft ihrer Gemeinden beteiligen und als gute Bürger und Bürgerinnen ein glückliches Leben führen.
Heute feiern wir den 50sten Jahrestag des Anwerbeabkommens zwischen der Türkei und Deutschland. Im Zuge dieses Abkommens kamen viele Türkinnen und Türken nach Deutschland. Heute ist die türkische Gemeinde, Sind Sie – meine Damen und Herren - Teil dieser Gesellschaft. Heute stehen Sie im Mittelpunkt, denn dieser Empfang ist der türkischen Gemeinde und allen Bürgerinnen und Bürgern Bad-Wurzachs gewidmet. Er ist ein Zeichen der Wertschätzung der Gemeinschaftsleistungen der türkischen Gemeinde.
Ich möchte Allen danken, die zum Gelingen der heutigen Veranstaltung beigetragen.
Makbule Koçak Kaçar
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