Baden-Württemberg Eğitim Bakanlığı'yla 3. Müşterek Çalışma Grubu Toplantısı - 3. Sitzung der Gemeinsamen Arbeitsgruppe
M. Türker ARI
20.03.2012
Sehr geehrte Frau Ministerin Warminski-Leitheusser,
Sayın Atala, Sayın Yediyıldız,
sehr geehrter Herr Generalkonsul Aksen,
meine Damen und Herren,
ich möchte Ihnen sehr herzlich für Ihre Zeit und Ihr Kommen danken, herzlich willkommen!
Liebe Frau Ministerin Warminski-Leitheusser, Ihnen danke ich von Herzen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und für die Gastfreundschaft des heutigen Abends.
Ich freue mich, heute auch den neugewählten Vorstand der Föderation der Türkischen Elternbeiratsvereine in Württemberg begrüßen zu können. Ich möchte Ihnen zu Ihrer demokratischen Wahl gratulieren und für Ihre zukünftige Arbeit alles Gute wünschen.
Meine Damen und Herren,
Bildung geht uns alle an! Sie ist eine grundlegende, gesellschaftliche Notwendigkeit und eine Anforderung der Wirtschaft. Bildung dient aber auch dem Wohle des Menschen an sich. Durch Bildung lernen wir uns und unsere Umwelt kennen, erkennen unsere Stärken und können diese fördern und entwickeln.
Wir alle wissen, dass Bildung bereits in frühen Jahren beginnt. In den Familien, wenn Kinder ihre ersten Fragen stellen und wenn sie lernen, die Welt in Worte zu fassen. Wenn sie ein Gefühl für Rücksichtnahme und Respekt entwickeln und das Wissen um Rechte und Pflichten. Bildung ist die Grundlage eines gesunden Selbstbewusstseins und eines starken, persönlichen Charakters.
Gerade in den vergangenen Tagen wurde viel über die unterschiedlichen Bildungssysteme in Deutschland gesprochen und darüber, ob und inwieweit sie allen Kindern dieselben Chancen bieten. Diese Frage ist besonders wichtig, denn in unserer Gesellschaft kann vor allem Bildung und Ausbildung für mehr Chancengleichheit sorgen. Ich bin der Meinung, dass das baden-württembergische System bereits sehr effektiv ist und jedem Kind - unabhängig davon, welche Schule es besucht – viele Wege offen stehen.
Unsere gemeinsame Aufgabe und unser Ziel ist es, Kinder und ihre Familien auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Mit dem Wegfall der Grundschulempfehlung werden nun die Eltern entscheiden, welche Schulart ihr Kind besucht. Diese Entscheidung bringt ein mehr an Verantwortung mit sich. Die Grundlage jeder guten Entscheidung ist gute Information. Daher ist es wichtig, die Eltern aufzuklären und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihrer gestiegenen Verantwortung gerecht zu werden und ihr Kind optimal zu unterstützen.
Die Gemeinsame Erklärung des Kultusministeriums von Baden-Württemberg und den Türkischen Generalkonsulaten Stuttgart und Karlsruhe von 2010 bildet den Grundstein unseres vereinten Bestrebens. Die heutige Veranstaltung möchte ich als „Kick-Off-Event“ sehen, denn wir werden in den kommenden Monaten in ganz Baden-Württemberg gemeinsame Veranstaltungen organisieren, um die türkische Gemeinde über die neuesten Entwicklungen des Bildungssystems zu informieren und noch stärker zu vernetzen. Ich möchte hier betonen, dass uns diese gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit viel bedeutet und wir stets bemüht sind, Brücken zu schlagen. Für kommende Projekte werden wir sicher immer auch auf die gute Kooperation mit dem Kultusministerium zurückkommen. Wir möchten die nahezu flächendeckend organisierte türkische Gemeinde und ihre Stärke nutzen. Alleine erreicht man häufig nur einen kleinen Teil.
Gemeinsam mit Partnern jedoch ist vieles einfacher, schneller und effektiver. Daher ermuntern wir die türkische Gemeinde stets, sich zu vernetzen und sich mit bürgerschaftlichem Engagement einzubringen.
Meine Damen und Herren,
die „Europäische Kommission zur Mehrsprachigkeit“ vertritt das Motto: „In Vielfalt vereint“. Sie sieht Mehrsprachigkeit als Vorteil und nicht als Nachteil und hat sich daher zum Ziel gesetzt, das Erlernen der unterschiedlichen Sprachen und die sprachliche Vielfalt der Gesellschaft zu fördern. Soziale Partizipation soll durch bessere Sprachkenntnisse und eine stärkere Akzeptanz von Fremdsprachen gefördert werden. Auch hier kann Bildung unterstützend wirken, denn sie fördert das Interesse und die Toleranz innerhalb einer Gesellschaft. Heute sehen viele Menschen unterschiedliche kulturelle und sprachliche Herkunft als Vorteil und Ressource.
Mehrsprachigkeit wird oft gefördert und interkulturelles Wissen bewusst entwickelt. Auch die türkische Gemeinde ist sich ihres Potentials bewusst und wünscht sich, dass dieses auch offiziell anerkannt wird. An baden-württembergischen Schulen wird bereits türkischer-muttersprachlicher Unterricht angeboten und wir alle stimmen wohl darin überein, dass das Beherrschen der Muttersprache eine der Grundvoraussetzungen für den Erwerb weiterer Sprachen ist. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn dem Wunsch vieler türkischer Eltern nachgekommen würde und die türkische Sprache wie Italienisch, Spanisch oder Französisch auch, als Fremdsprache in das Curriculum baden-württembergischer Schulen aufgenommen würde. Auch im Hinblick auf die engen, wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der Türkei wäre es sinnvoll, wenn in Türkisch geprüfte Abiturienten zur Verfügung stünden. Diese würden sicher gewinnbringend zur Wirtschaft dieses Landes beitragen.
Meine Damen und Herren,
Bildung hilft uns, die Welt besser zu verstehen.
Aus Bildung erwachsen Respekt, Empathie und Solidarität.
Bildung ist für jeden Menschen der Weg in ein selbstständiges Leben, beruflichen und privaten Erfolg und Anerkennung.
Wissen ist ein Gut, das jeden Menschen ein ganzes Leben begleitet und eine Ressource, aus der man immer wieder schöpfen kann.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen herzlich danken und freue mich auf unsere zukünftige Zusammenarbeit.
Sayın Atala, Sayın Yediyıldız,
sehr geehrter Herr Generalkonsul Aksen,
meine Damen und Herren,
ich möchte Ihnen sehr herzlich für Ihre Zeit und Ihr Kommen danken, herzlich willkommen!
Liebe Frau Ministerin Warminski-Leitheusser, Ihnen danke ich von Herzen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und für die Gastfreundschaft des heutigen Abends.
Ich freue mich, heute auch den neugewählten Vorstand der Föderation der Türkischen Elternbeiratsvereine in Württemberg begrüßen zu können. Ich möchte Ihnen zu Ihrer demokratischen Wahl gratulieren und für Ihre zukünftige Arbeit alles Gute wünschen.
Meine Damen und Herren,
Bildung geht uns alle an! Sie ist eine grundlegende, gesellschaftliche Notwendigkeit und eine Anforderung der Wirtschaft. Bildung dient aber auch dem Wohle des Menschen an sich. Durch Bildung lernen wir uns und unsere Umwelt kennen, erkennen unsere Stärken und können diese fördern und entwickeln.
Wir alle wissen, dass Bildung bereits in frühen Jahren beginnt. In den Familien, wenn Kinder ihre ersten Fragen stellen und wenn sie lernen, die Welt in Worte zu fassen. Wenn sie ein Gefühl für Rücksichtnahme und Respekt entwickeln und das Wissen um Rechte und Pflichten. Bildung ist die Grundlage eines gesunden Selbstbewusstseins und eines starken, persönlichen Charakters.
Gerade in den vergangenen Tagen wurde viel über die unterschiedlichen Bildungssysteme in Deutschland gesprochen und darüber, ob und inwieweit sie allen Kindern dieselben Chancen bieten. Diese Frage ist besonders wichtig, denn in unserer Gesellschaft kann vor allem Bildung und Ausbildung für mehr Chancengleichheit sorgen. Ich bin der Meinung, dass das baden-württembergische System bereits sehr effektiv ist und jedem Kind - unabhängig davon, welche Schule es besucht – viele Wege offen stehen.
Unsere gemeinsame Aufgabe und unser Ziel ist es, Kinder und ihre Familien auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Mit dem Wegfall der Grundschulempfehlung werden nun die Eltern entscheiden, welche Schulart ihr Kind besucht. Diese Entscheidung bringt ein mehr an Verantwortung mit sich. Die Grundlage jeder guten Entscheidung ist gute Information. Daher ist es wichtig, die Eltern aufzuklären und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihrer gestiegenen Verantwortung gerecht zu werden und ihr Kind optimal zu unterstützen.
Die Gemeinsame Erklärung des Kultusministeriums von Baden-Württemberg und den Türkischen Generalkonsulaten Stuttgart und Karlsruhe von 2010 bildet den Grundstein unseres vereinten Bestrebens. Die heutige Veranstaltung möchte ich als „Kick-Off-Event“ sehen, denn wir werden in den kommenden Monaten in ganz Baden-Württemberg gemeinsame Veranstaltungen organisieren, um die türkische Gemeinde über die neuesten Entwicklungen des Bildungssystems zu informieren und noch stärker zu vernetzen. Ich möchte hier betonen, dass uns diese gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit viel bedeutet und wir stets bemüht sind, Brücken zu schlagen. Für kommende Projekte werden wir sicher immer auch auf die gute Kooperation mit dem Kultusministerium zurückkommen. Wir möchten die nahezu flächendeckend organisierte türkische Gemeinde und ihre Stärke nutzen. Alleine erreicht man häufig nur einen kleinen Teil.
Gemeinsam mit Partnern jedoch ist vieles einfacher, schneller und effektiver. Daher ermuntern wir die türkische Gemeinde stets, sich zu vernetzen und sich mit bürgerschaftlichem Engagement einzubringen.
Meine Damen und Herren,
die „Europäische Kommission zur Mehrsprachigkeit“ vertritt das Motto: „In Vielfalt vereint“. Sie sieht Mehrsprachigkeit als Vorteil und nicht als Nachteil und hat sich daher zum Ziel gesetzt, das Erlernen der unterschiedlichen Sprachen und die sprachliche Vielfalt der Gesellschaft zu fördern. Soziale Partizipation soll durch bessere Sprachkenntnisse und eine stärkere Akzeptanz von Fremdsprachen gefördert werden. Auch hier kann Bildung unterstützend wirken, denn sie fördert das Interesse und die Toleranz innerhalb einer Gesellschaft. Heute sehen viele Menschen unterschiedliche kulturelle und sprachliche Herkunft als Vorteil und Ressource.
Mehrsprachigkeit wird oft gefördert und interkulturelles Wissen bewusst entwickelt. Auch die türkische Gemeinde ist sich ihres Potentials bewusst und wünscht sich, dass dieses auch offiziell anerkannt wird. An baden-württembergischen Schulen wird bereits türkischer-muttersprachlicher Unterricht angeboten und wir alle stimmen wohl darin überein, dass das Beherrschen der Muttersprache eine der Grundvoraussetzungen für den Erwerb weiterer Sprachen ist. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn dem Wunsch vieler türkischer Eltern nachgekommen würde und die türkische Sprache wie Italienisch, Spanisch oder Französisch auch, als Fremdsprache in das Curriculum baden-württembergischer Schulen aufgenommen würde. Auch im Hinblick auf die engen, wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der Türkei wäre es sinnvoll, wenn in Türkisch geprüfte Abiturienten zur Verfügung stünden. Diese würden sicher gewinnbringend zur Wirtschaft dieses Landes beitragen.
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Bildung hilft uns, die Welt besser zu verstehen.
Aus Bildung erwachsen Respekt, Empathie und Solidarität.
Bildung ist für jeden Menschen der Weg in ein selbstständiges Leben, beruflichen und privaten Erfolg und Anerkennung.
Wissen ist ein Gut, das jeden Menschen ein ganzes Leben begleitet und eine Ressource, aus der man immer wieder schöpfen kann.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen herzlich danken und freue mich auf unsere zukünftige Zusammenarbeit.
Makbule Koçak Kaçar
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