Messkirch'te Müslüman Mezarlığı açılışı - Einweihung des muslimischen Grabfeldes in Messkrich
M. Türker ARI
30.09.2012
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Zwick,
sehr geehrter Herr Roscher,
sehr geehrter Herr Klotz,
sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dere,
meine Damen und Herren,
ich möchte meine Rede mit den türkischen Worten: „Allah burada yatanlara rahmet eylesin“. Das heißt auf Deutsch: „Möge Gott allen hier bestatteten Menschen Ruhe und Frieden schenken.“
Es ist mir eine Ehre, heute – gemeinsam mit Ihnen – den neuen Friedhof und das muslimische Grabfeld einzuweihen und ich möchte mit Ihnen meine Gedanken zur Bedeutung des heutigen Treffens teilen. Ich freue mich über die Einrichtung eines muslimischen Grabfeldes. Unsere Gesellschaft ist heterogen und Menschen unterschiedlichster Lebensphilosophie und Glaubensrichtung teilen Leben und lernen voneinander. Für dieses friedliche Zusammenleben und um Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden, müssen wir offen und vorurteilsfrei aufeinander zugehen, uns gegenseitig zuhören und unseren Glauben und unsere Kultur erklären. Feierlichkeiten und Veranstaltungen wie die heutige stärken den Zusammenhalt und das Vertrauen innerhalb einer Gemeinde. Ich freue mich, dass drei Glaubensrichtungen vertreten sind und diese Feier gemeinsam gestalten. Ich möchte mich an dieser Stelle persönlich bei den Vertretern aller Glaubensrichtungen für ihre Unterstützung bedanken.
Ich freue mich, dass durch die Bereitstellung des muslimischen Grabfeldes auch den Bedürfnissen der muslimischen Bevölkerung Rechnung getragen wird. Vor rund sechzig Jahren zogen mehrere tausend Gastarbeiter nach Deutschland - heute leben hier rund drei Millionen Türken und Türkinnen. Viele Einwanderer der ersten und zweiten Generation wollten nach einem kurzen Aufenthalt wieder in ihre Heimat zurückkehren. Doch sie, ihre Kinder und ihre Enkelkinder fanden eine neue Heimat und blieben. Jeder Mensch wünscht sich den Schutz und die Geborgenheit der Familie – besonders im Alter. Und auch nach dem Tode wollen viele Ihren Angehörigen und Freunden nahe sein. Daher ist dieses Grabfeld Ausdruck des Wunsches der türkischen Gemeinde, auch in Zukunft in Deutschland zu leben.
Meine Damen und Herren,
Jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat, braucht einen Ort des Gedenkens und der Trauer. Der neue Friedhofsteil und das muslimische Grabfeld sind Ausdruck unterschiedlicher Formen der Bestattungskultur. Trauernde sollen ihrer Religion und Kultur entsprechend an einem gemeinsamen Ort in Würde gedenken können. Es ist Ausdruck gelebter Vielfalt, dass Menschen, die in einer Gemeinde gemeinsam leben auch auf demselben Friedhof begraben sind und dabei ihre eigene Religion und Kultur gewahrt und geschützt bleibt.
Ich möchte mich bei Herrn Bürgermeister Zwick bedanken. Ich weiß, dass Sie - Herr Zwick - die türkische Gemeinde in Meßkirch stets unterstützt haben und auch die Einrichtung des muslimischen Grabfeldes maßgeblich ermöglicht haben. Ebenso danke ich der türkischen Gemeinde für Ihr großes Engagement und wünsche allen Messkirchnern auch in Zukunft ein friedliches, geteiltes und freundschaftliches Miteinander.
Herzlichen Dank.
sehr geehrter Herr Roscher,
sehr geehrter Herr Klotz,
sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dere,
meine Damen und Herren,
ich möchte meine Rede mit den türkischen Worten: „Allah burada yatanlara rahmet eylesin“. Das heißt auf Deutsch: „Möge Gott allen hier bestatteten Menschen Ruhe und Frieden schenken.“
Es ist mir eine Ehre, heute – gemeinsam mit Ihnen – den neuen Friedhof und das muslimische Grabfeld einzuweihen und ich möchte mit Ihnen meine Gedanken zur Bedeutung des heutigen Treffens teilen. Ich freue mich über die Einrichtung eines muslimischen Grabfeldes. Unsere Gesellschaft ist heterogen und Menschen unterschiedlichster Lebensphilosophie und Glaubensrichtung teilen Leben und lernen voneinander. Für dieses friedliche Zusammenleben und um Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden, müssen wir offen und vorurteilsfrei aufeinander zugehen, uns gegenseitig zuhören und unseren Glauben und unsere Kultur erklären. Feierlichkeiten und Veranstaltungen wie die heutige stärken den Zusammenhalt und das Vertrauen innerhalb einer Gemeinde. Ich freue mich, dass drei Glaubensrichtungen vertreten sind und diese Feier gemeinsam gestalten. Ich möchte mich an dieser Stelle persönlich bei den Vertretern aller Glaubensrichtungen für ihre Unterstützung bedanken.
Ich freue mich, dass durch die Bereitstellung des muslimischen Grabfeldes auch den Bedürfnissen der muslimischen Bevölkerung Rechnung getragen wird. Vor rund sechzig Jahren zogen mehrere tausend Gastarbeiter nach Deutschland - heute leben hier rund drei Millionen Türken und Türkinnen. Viele Einwanderer der ersten und zweiten Generation wollten nach einem kurzen Aufenthalt wieder in ihre Heimat zurückkehren. Doch sie, ihre Kinder und ihre Enkelkinder fanden eine neue Heimat und blieben. Jeder Mensch wünscht sich den Schutz und die Geborgenheit der Familie – besonders im Alter. Und auch nach dem Tode wollen viele Ihren Angehörigen und Freunden nahe sein. Daher ist dieses Grabfeld Ausdruck des Wunsches der türkischen Gemeinde, auch in Zukunft in Deutschland zu leben.
Meine Damen und Herren,
Jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat, braucht einen Ort des Gedenkens und der Trauer. Der neue Friedhofsteil und das muslimische Grabfeld sind Ausdruck unterschiedlicher Formen der Bestattungskultur. Trauernde sollen ihrer Religion und Kultur entsprechend an einem gemeinsamen Ort in Würde gedenken können. Es ist Ausdruck gelebter Vielfalt, dass Menschen, die in einer Gemeinde gemeinsam leben auch auf demselben Friedhof begraben sind und dabei ihre eigene Religion und Kultur gewahrt und geschützt bleibt.
Ich möchte mich bei Herrn Bürgermeister Zwick bedanken. Ich weiß, dass Sie - Herr Zwick - die türkische Gemeinde in Meßkirch stets unterstützt haben und auch die Einrichtung des muslimischen Grabfeldes maßgeblich ermöglicht haben. Ebenso danke ich der türkischen Gemeinde für Ihr großes Engagement und wünsche allen Messkirchnern auch in Zukunft ein friedliches, geteiltes und freundschaftliches Miteinander.
Herzlichen Dank.
Makbule Koçak Kaçar
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