Eröffnung Marktplatz Istanbul
M. Türker ARI
30.06.2013
Sehr geehrter Herr Koyutürk,
liebe Gäste, meine Damen und Herren,
ich bedanke mich herzlich für die Einladung zur heutigen Eröffnung des vierten Marktplatzes Istanbul, der ich sehr gerne gefolgt bin.
Der Mystiker und Dichter Mevlana sagte einst:
„Zeige dich, wie du bist oder sei, wie du dich zeigst.“
Wie viele andere Städte in der Türkei auch, hat Istanbul viele Gesichter und ist ein Symbol für Multikulturalität, Toleranz und Respekt. Die Veranstaltung Marktplatz Istanbul fördert diese Werte und zeigt, dass auch Stuttgart diese teilt.
Im Laufe seiner Geschichte war Istanbul die Hauptstadt dreier Weltreiche und hat in jedem Zeitraum die Eigenschaft bewahrt, gleichzeitig eine bedeutende Wirtschaftszentrale zu sein.
23 % des türkischen Bruttoinlandsprodukts wird in Istanbul erwirtschaftet. Der Anteil Istanbuls am Staatsbudget liegt bei rund 40 %.
Die Generaldirektionen sämtlicher Privatbanken des Landes befinden sich hier. Als wichtigstes Ein- und Ausfuhrtor der Türkei kommen rund 46 % aller Exporte der Türkei aus Istanbul. Nahezu 40 % des türkischen Imports fließt in diese geschichtsträchtige Metropole am Bosporus.
Aber nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht ist Istanbul eine sehr anziehende Stadt.
Die ersten christlichen Kirchen wurden in Istanbul erbaut. Das Patriarchat des östlichen Christentums befindet sich bis zur heutigen Zeit in dieser Stadt. Diese große, von einzigartiger Vielfalt geprägte Geschichte bestimmt auch heute noch das Istanbuler Stadtbild und die Stadtkultur. Moscheen, Kirchen und Synagogen befinden sich in unmittelbarer, friedlicher Nachbarschaft.
Viele Museen, geschichtliche Bauten, die Lage auf zwei Kontinenten, florierender Tourismus und internationale Kongresse machen Istanbul zu einer besonderen Metropole.
Es freut mich daher sehr, dass Istanbul nun vier Tage zu Gast in Stuttgart ist. Istanbul und Stuttgart verbinden inzwischen nicht nur die traditionell guten türkisch-deutschen Beziehungen. Der Aufbau des „Istanbul-Stuttgart Center for Science and Technology“ ist ein Ausdruck der immer stärkeren und intensiveren Bande zwischen diesen zwei Städten.
Und der Marktplatz Istanbul bleibt nicht nur auf Istanbul beschränkt. An den Ständen hier am Karlsplatz wird es Vorführungen aus dem türkischen traditionellen Handwerk geben.
Vergoldung, Kalligraphie, Bearbeitung von Keramik und Holz oder Teppichweben sind ebenso geboten, wie Schattenspiel, Musik und Folklore aus den verschiedensten Gebieten der Türkei.
Meine Damen und Herren,
der deutsche Dichter und Philosoph Johann Gottfried von Herder definiert Heimat mit:
„Da, wo man sich nicht erklären muss.“
Stuttgart ist Heimat von Menschen, die aus mehr als 170 Nationen stammen. Die hiesige türkische Gemeinde ist in jedem Bereich der Gesellschaft zu finden und ist sehr aktiv.
Sie trägt ihren Mehrwert zur Gesellschaft bei, engagiert sich, fühlt sich wohl und sieht sich als einen Teil von Stuttgart. Für ein friedliches, harmonisches Miteinander ist es wichtig, dass man sich gegenseitig kennt und respektiert.
Reisen in fremde Länder sind eine Möglichkeit, Kulturen und Lebensweisen zu entdecken. Der Marktplatz Istanbul bietet umgekehrt hier vor Ort an, Teile der türkischen Kultur kennenzulernen.
Für diese Möglichkeit möchte ich dem Verein Begegnungen e.V. und allen, die sich bei den Vorbereitungen tatkräftig eingebracht haben, bedanken. Natürlich gilt dieser Dank auch den Partnern und Förderern, ohne die Veranstaltungen dieser Art nicht möglich wären. Mein besonderer Dank gilt der Landeshauptstadt Stuttgart für die Bereitstellung der öffentlichen Plätze für diese Veranstaltung.
Ihnen meine Damen und Herren wünsche ich schöne Tage voller neuer kultureller Impulse und bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit.
liebe Gäste, meine Damen und Herren,
ich bedanke mich herzlich für die Einladung zur heutigen Eröffnung des vierten Marktplatzes Istanbul, der ich sehr gerne gefolgt bin.
Der Mystiker und Dichter Mevlana sagte einst:
„Zeige dich, wie du bist oder sei, wie du dich zeigst.“
Wie viele andere Städte in der Türkei auch, hat Istanbul viele Gesichter und ist ein Symbol für Multikulturalität, Toleranz und Respekt. Die Veranstaltung Marktplatz Istanbul fördert diese Werte und zeigt, dass auch Stuttgart diese teilt.
Im Laufe seiner Geschichte war Istanbul die Hauptstadt dreier Weltreiche und hat in jedem Zeitraum die Eigenschaft bewahrt, gleichzeitig eine bedeutende Wirtschaftszentrale zu sein.
23 % des türkischen Bruttoinlandsprodukts wird in Istanbul erwirtschaftet. Der Anteil Istanbuls am Staatsbudget liegt bei rund 40 %.
Die Generaldirektionen sämtlicher Privatbanken des Landes befinden sich hier. Als wichtigstes Ein- und Ausfuhrtor der Türkei kommen rund 46 % aller Exporte der Türkei aus Istanbul. Nahezu 40 % des türkischen Imports fließt in diese geschichtsträchtige Metropole am Bosporus.
Aber nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht ist Istanbul eine sehr anziehende Stadt.
Die ersten christlichen Kirchen wurden in Istanbul erbaut. Das Patriarchat des östlichen Christentums befindet sich bis zur heutigen Zeit in dieser Stadt. Diese große, von einzigartiger Vielfalt geprägte Geschichte bestimmt auch heute noch das Istanbuler Stadtbild und die Stadtkultur. Moscheen, Kirchen und Synagogen befinden sich in unmittelbarer, friedlicher Nachbarschaft.
Viele Museen, geschichtliche Bauten, die Lage auf zwei Kontinenten, florierender Tourismus und internationale Kongresse machen Istanbul zu einer besonderen Metropole.
Es freut mich daher sehr, dass Istanbul nun vier Tage zu Gast in Stuttgart ist. Istanbul und Stuttgart verbinden inzwischen nicht nur die traditionell guten türkisch-deutschen Beziehungen. Der Aufbau des „Istanbul-Stuttgart Center for Science and Technology“ ist ein Ausdruck der immer stärkeren und intensiveren Bande zwischen diesen zwei Städten.
Und der Marktplatz Istanbul bleibt nicht nur auf Istanbul beschränkt. An den Ständen hier am Karlsplatz wird es Vorführungen aus dem türkischen traditionellen Handwerk geben.
Vergoldung, Kalligraphie, Bearbeitung von Keramik und Holz oder Teppichweben sind ebenso geboten, wie Schattenspiel, Musik und Folklore aus den verschiedensten Gebieten der Türkei.
Meine Damen und Herren,
der deutsche Dichter und Philosoph Johann Gottfried von Herder definiert Heimat mit:
„Da, wo man sich nicht erklären muss.“
Stuttgart ist Heimat von Menschen, die aus mehr als 170 Nationen stammen. Die hiesige türkische Gemeinde ist in jedem Bereich der Gesellschaft zu finden und ist sehr aktiv.
Sie trägt ihren Mehrwert zur Gesellschaft bei, engagiert sich, fühlt sich wohl und sieht sich als einen Teil von Stuttgart. Für ein friedliches, harmonisches Miteinander ist es wichtig, dass man sich gegenseitig kennt und respektiert.
Reisen in fremde Länder sind eine Möglichkeit, Kulturen und Lebensweisen zu entdecken. Der Marktplatz Istanbul bietet umgekehrt hier vor Ort an, Teile der türkischen Kultur kennenzulernen.
Für diese Möglichkeit möchte ich dem Verein Begegnungen e.V. und allen, die sich bei den Vorbereitungen tatkräftig eingebracht haben, bedanken. Natürlich gilt dieser Dank auch den Partnern und Förderern, ohne die Veranstaltungen dieser Art nicht möglich wären. Mein besonderer Dank gilt der Landeshauptstadt Stuttgart für die Bereitstellung der öffentlichen Plätze für diese Veranstaltung.
Ihnen meine Damen und Herren wünsche ich schöne Tage voller neuer kultureller Impulse und bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit.
Makbule Koçak Kaçar
Başkonsolos
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