Rede beim Fastenbrechen in der Stuttgarter Wilhelmschule
M. Türker ARI
11.07.2013
Sehr geehrte Frau Ermel,
meine Damen und Herren,
herzlichen Dank für die Einladung zum Fastenbrechen. Ich habe mich sehr gefreut und fühle mich geehrt, heute eine der Reden zu halten.
Das Fasten und Fastenbrechen im Monat Ramadan sind für die muslimische türkische Gemeinde von besonderer Bedeutung. In einer Gesellschaft, in der so viele Menschen unterschiedlicher Herkunft leben ist es wichtig, die Kultur und Religion seiner Mitmenschen zu kennen und diese auch gemeinsam zu erleben. Nur so können Vorurteile abgebaut, Distanz überwunden und Freundschaften geschlossen werden. Aus diesem Grund möchte ich mich heute besonders bei der Wilhelmsschule und allen deutschen Gästen sehr herzlich für Ihre Initiative und Anteilnahme bedanken.
Meine Damen und Herren,
wir alle wünschen uns, dass unsere Kinder in einer friedlichen und geborgenen Umgebung aufwachsen, in der sie sich frei entfalten können und glücklich sind. Daher nutze ich insbesondere auch den Monat Ramadan, um für mehr Austausch und Dialog zu werben. Ich finde, Fastenbrechen wie das heutige sollten wahrgenommen werden, um - über Unterschiede hinweg - gemeinsame Werte zu entdecken und zu festigen. Letztlich sind die Grundwerte der meisten Religionen gleich: Achtung, Respekt und Toleranz, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl…
Die türkische Gemeinde möchte ich auffordern, sich aktiv in das Leben Ihrer Gemeinde einzubringen und offen zu sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn es an baden-württembergischen Schulen noch mehr Iftars wie das heutige gäbe und wenn alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam ihre religiösen Feste feierten.
Erlauben Sie mir, meine Rede mit einem Zitat des berühmten türkischen Philosophen Mevlana zu beschließen: „Dünya gözüyle bakan yüzü; Gönül gözüyle bakan özü görür.“ Ins Deutsche übersetzt bedeutet dieser Ausspruch sinngemäß: „Mit dem weltlichen Auge sieht man das Äußere, mit dem Auge des Herzens aber das Wesen eines Menschen.“ Ich wünsche mir, dass wir im täglichen Umgang mit unseren Mitmenschen häufiger mit dem Auge des Herzens sehen.
Meine Damen und Herren,
ich wünsche Ihnen nun einen angenehmen Abend und einen gesegneten Ramadan. Vielen Dank.
meine Damen und Herren,
herzlichen Dank für die Einladung zum Fastenbrechen. Ich habe mich sehr gefreut und fühle mich geehrt, heute eine der Reden zu halten.
Das Fasten und Fastenbrechen im Monat Ramadan sind für die muslimische türkische Gemeinde von besonderer Bedeutung. In einer Gesellschaft, in der so viele Menschen unterschiedlicher Herkunft leben ist es wichtig, die Kultur und Religion seiner Mitmenschen zu kennen und diese auch gemeinsam zu erleben. Nur so können Vorurteile abgebaut, Distanz überwunden und Freundschaften geschlossen werden. Aus diesem Grund möchte ich mich heute besonders bei der Wilhelmsschule und allen deutschen Gästen sehr herzlich für Ihre Initiative und Anteilnahme bedanken.
Meine Damen und Herren,
wir alle wünschen uns, dass unsere Kinder in einer friedlichen und geborgenen Umgebung aufwachsen, in der sie sich frei entfalten können und glücklich sind. Daher nutze ich insbesondere auch den Monat Ramadan, um für mehr Austausch und Dialog zu werben. Ich finde, Fastenbrechen wie das heutige sollten wahrgenommen werden, um - über Unterschiede hinweg - gemeinsame Werte zu entdecken und zu festigen. Letztlich sind die Grundwerte der meisten Religionen gleich: Achtung, Respekt und Toleranz, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl…
Die türkische Gemeinde möchte ich auffordern, sich aktiv in das Leben Ihrer Gemeinde einzubringen und offen zu sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn es an baden-württembergischen Schulen noch mehr Iftars wie das heutige gäbe und wenn alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam ihre religiösen Feste feierten.
Erlauben Sie mir, meine Rede mit einem Zitat des berühmten türkischen Philosophen Mevlana zu beschließen: „Dünya gözüyle bakan yüzü; Gönül gözüyle bakan özü görür.“ Ins Deutsche übersetzt bedeutet dieser Ausspruch sinngemäß: „Mit dem weltlichen Auge sieht man das Äußere, mit dem Auge des Herzens aber das Wesen eines Menschen.“ Ich wünsche mir, dass wir im täglichen Umgang mit unseren Mitmenschen häufiger mit dem Auge des Herzens sehen.
Meine Damen und Herren,
ich wünsche Ihnen nun einen angenehmen Abend und einen gesegneten Ramadan. Vielen Dank.
Makbule Koçak Kaçar
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