Fastenbrechen DİTİB Kornwestheim
M. Türker ARI
20.07.2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste,
herzlichen Dank für die Einladung zum gemeinsamen Fastenbrechen. Ich freue mich, heute hier zu sein und ein Grußwort sprechen zu dürfen.
Für viele Gläubige ist der Monat Ramadan einer der Höhepunkte im Jahr. Bereits während der Fastenzeit kommen Muslime und ihre nichtmuslimischen Nachbarn, Freunde und Bekannte zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammen. In Gesellschaften, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion leben, ist es wichtig, die Kultur und Religion seiner Mitmenschen zu kennen und diese auch gemeinsam zu erleben. Treffen wie das heutige - gemeinsame Abendessen im Monat Ramadan - sind ein ermutigendes Zeichen, dass über Glaubensgrenzen hinweg Verbindungen und Freundschaften gepflegt und vertieft werden.
Sie sind eine gute Gelegenheit, Fremdes zu überwinden und Gemeinsames zu betonen. Je besser wir unsere Mitmenschen kennen, desto besser können wir einander auch verstehen.
Wir können voneinander Lernen und uns gegenseitig unterstützen. An dieser Stelle möchte ich mich daher im Besonderen bei unseren deutschen Gästen für Ihre Offenheit, ihr Interesse und die Anteilnahme an unseren muslimischen Traditionen. Ebenso wünsche ich mir aber auch, dass sich die muslimische Gemeinde noch mehr öffnet und an den Aktivitäten ihrer baden-württembergischen Gemeinden teilhat.
In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass ich bereits gesehen, dass auch die türkische Gemeinde an christlichen Festen wie beispielsweise Weihnachten teilhat. Ich freue mich, diese Zeichen gegenseitigen Respekts zu sehen.
Meine Damen und Herren,
in der Fastenzeit lenken wir unseren Blick auf das Wesentliche. Wir besinnen uns auf Werte, die allen Religionen Gemein sind wie Toleranz, Mitgefühl und Nächstenliebe. Auf dieser Grundlage sollten Unterschiede nicht als Hindernis, sondern als Bereicherung empfunden werden. Ich finde, dass es ein großer Verlust wäre, nicht vom kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft zu profitieren. Veranstaltungen wie die heutige zeigen, dass wir schon auf einem guten Weg sind. Ich möchte Sie ermutigen, an diesem Weg der Verständigung und des Austausches weiter mitzuwirken und für ein gutes Miteinander einzustehen.
Erlauben Sie mir, meine Rede mit einem Zitat des berühmten türkischen Philosophen Mevlana Rumi zu beschließen:
„Sei wie das Wasser beim Großzügig sein und Unterstützen. Sei wie die Sonne bei Mitleid und Barmherzigkeit. Sei wie die Nacht beim Verschleiern der Fehler Anderer. Sei wie ein Leichnam bei Zorn und Heftigkeit. Sei wie die Erde bei Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit. Sei wie ein Meer bei Toleranz. Sei so wie du (in Wahrheit) bist, oder sei (in Wahrheit) so wie du dich ausgibst.“
Ich wünsche mir, dass wir uns im täglichen Umgang mit unseren Mitmenschen häufiger auf diese Worte besinnen und wünsche Ihnen nun einen schönen Abend. Allen muslimischen Gästen wünsche ich einen gesegneten Ramadan.
Vielen Dank.
liebe Gäste,
herzlichen Dank für die Einladung zum gemeinsamen Fastenbrechen. Ich freue mich, heute hier zu sein und ein Grußwort sprechen zu dürfen.
Für viele Gläubige ist der Monat Ramadan einer der Höhepunkte im Jahr. Bereits während der Fastenzeit kommen Muslime und ihre nichtmuslimischen Nachbarn, Freunde und Bekannte zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammen. In Gesellschaften, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion leben, ist es wichtig, die Kultur und Religion seiner Mitmenschen zu kennen und diese auch gemeinsam zu erleben. Treffen wie das heutige - gemeinsame Abendessen im Monat Ramadan - sind ein ermutigendes Zeichen, dass über Glaubensgrenzen hinweg Verbindungen und Freundschaften gepflegt und vertieft werden.
Sie sind eine gute Gelegenheit, Fremdes zu überwinden und Gemeinsames zu betonen. Je besser wir unsere Mitmenschen kennen, desto besser können wir einander auch verstehen.
Wir können voneinander Lernen und uns gegenseitig unterstützen. An dieser Stelle möchte ich mich daher im Besonderen bei unseren deutschen Gästen für Ihre Offenheit, ihr Interesse und die Anteilnahme an unseren muslimischen Traditionen. Ebenso wünsche ich mir aber auch, dass sich die muslimische Gemeinde noch mehr öffnet und an den Aktivitäten ihrer baden-württembergischen Gemeinden teilhat.
In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass ich bereits gesehen, dass auch die türkische Gemeinde an christlichen Festen wie beispielsweise Weihnachten teilhat. Ich freue mich, diese Zeichen gegenseitigen Respekts zu sehen.
Meine Damen und Herren,
in der Fastenzeit lenken wir unseren Blick auf das Wesentliche. Wir besinnen uns auf Werte, die allen Religionen Gemein sind wie Toleranz, Mitgefühl und Nächstenliebe. Auf dieser Grundlage sollten Unterschiede nicht als Hindernis, sondern als Bereicherung empfunden werden. Ich finde, dass es ein großer Verlust wäre, nicht vom kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft zu profitieren. Veranstaltungen wie die heutige zeigen, dass wir schon auf einem guten Weg sind. Ich möchte Sie ermutigen, an diesem Weg der Verständigung und des Austausches weiter mitzuwirken und für ein gutes Miteinander einzustehen.
Erlauben Sie mir, meine Rede mit einem Zitat des berühmten türkischen Philosophen Mevlana Rumi zu beschließen:
„Sei wie das Wasser beim Großzügig sein und Unterstützen. Sei wie die Sonne bei Mitleid und Barmherzigkeit. Sei wie die Nacht beim Verschleiern der Fehler Anderer. Sei wie ein Leichnam bei Zorn und Heftigkeit. Sei wie die Erde bei Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit. Sei wie ein Meer bei Toleranz. Sei so wie du (in Wahrheit) bist, oder sei (in Wahrheit) so wie du dich ausgibst.“
Ich wünsche mir, dass wir uns im täglichen Umgang mit unseren Mitmenschen häufiger auf diese Worte besinnen und wünsche Ihnen nun einen schönen Abend. Allen muslimischen Gästen wünsche ich einen gesegneten Ramadan.
Vielen Dank.
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