Fraunhofer Institut Besuch
M. Türker ARI
18.10.2013
Meine Damen und Herren,
herzlichen Dank für die Einladung.
Ich freue mich, hier zu sein.
Ich habe schon viel über das Fraunhofer Institut gehört und freue mich, Sie heute persönlich kennen zu lernen.
Als diplomatische Vertretung in einer Landeshauptstadt unterhalten wir auch Beziehungen mit der baden-württembergischen Regierung und anderen Institutionen. Wir wissen, dass globale Herausforderungen wie Wirtschafts- und Finanzkrisen, Energie- und Nahrungsmittelsicherheit, Klimawandel und Prozesse politischen Wandels gut koordinierte Zusammenarbeit erfordern.
Deshalb wollen wir lokale, regionale und internationale Kooperationen stärken und weiter ausbauen.
Ich freue mich, dass sich die baden-württembergisch-türkische Zusammenarbeit gut entwickelt und wir in vielen Bereichen bereits konkrete Gemeinschaftsprojekte vorweisen können.
Es gab in den vergangenen Jahren einige wichtige Besuche: Der türkische Staatspräsident kam am 21. September 2011 nach Stuttgart. Herr Ministerpräsident Winfried Kretschmann reiste am 15. Oktober 2012 in die Türkei. Am 20. März 2013 war der Minister für Finanzen und Wirtschaft, Herr Dr. Nils Schmid in der Türkei.
Außerdem haben wir beschlossen, eine türkisch-baden-württembergische Regierungskommission zu bilden, die unsere bilaterale Zusammenarbeit langfristig absichert. Im Rahmen dieser Erklärung wird es in unterschiedlichen Bereichen, der Wirtschaft, Forschung, Sozialpolitik oder Umweltpolitik Austausch und gemeinsame Projekte geben.
Die türkische Gemeinde in Baden-Württemberg spielt eine wichtige Rolle. Wir halten engen Kontakt und fördern jede Art sozialen, kulturellen und politischen Engagements. Wir sehen die türkische Gemeinde als Teil unseres Landes und unseres Volkes. Wir wollen, dass sie in den Ländern, in denen sie leben, glücklich ist, gleichzeitig aber auch der Türkei eng verbunden bleibt.
Ich möchte vier Gedanken zum Ausdruck bringen:
1. Die Türkei ist ambitioniert und verfolgt stets das Ziel der Produktion. Wir produzieren und werden auch in Zukunft produzieren.
2. Unsere Bevölkerung wird auch im einundzwanzigsten Jahrhundert noch jung und gut gebildet sein.
3. Unsere geographische Lage verändert sich nicht. Wir werden uns immer in direkter Nachbarschaft zu aufsteigenden Volkswirtschaften und den weltweit größten Energievorkommen befinden.
4. Die Türkei wird über eine neue und moderne Infrastruktur verfügen, langfristige Pläne wurden bereits gemacht.
Erlauben Sie mir nun, Ihnen einige Beispiel zu geben….
Im vergangenen Jahr wuchs die türkische Wirtschaft um 2.2%.
Der IWF sagt der türkischen Wirtschaft im Jahr 2013 ein Wachstum von 3.4% voraus. Dabei wuchs die türkische Wirtschaft im zweiten Quartal 2013 bereits um 4.4%.
Nach der Weltwirtschaftskrise hat sich die Türkei schnell erholt. Zwischen 2002 und 2012 wuchs die Wirtschaft im Schnitt um 5.2%.
Im Mai 2013 betrug die Arbeitslosenrate 8.8% - Dies ist deutlich unter dem europäischen Durchschnitt.
In der Türkei leben rund 75.6 Millionen Menschen, wobei die Hälfte der Bevölkerung unter 30 Jahre alt ist. Nach Russland, Deutschland, England und Frankreich verfügt die Türkei innerhalb der europäischen Union damit über den 5 größten Markt an Arbeitskräften. (2011, World Bank)
Im August 2013 beliefen sich die Exporte auf rund 11.174 Millionen Dollar und die Importe auf rund 18.191 Millionen Dollar.
Dabei hatten die Exporte in die Europäische Union einen Gesamtwert von rund 4.622 Millionen Dollar.
Der wichtigste Handelspartner ist Deutschland. Im August 2013 exportiert die Türkei Waren im Wert von rund 1.043 Millionen Dollar nach Deutschland. Danach in den Irak, Großbritannien und Russland.
Innerhalb Deutschlands ist Baden-Württemberg als eines der wirtschaftsstärksten deutschen Bundesländer natürlich ein wichtiger Handelspartner. Auch, weil in Baden-Württemberg viel geforscht und entwickelt wird und wichtige Industriezweige hier zu Hause sind.
Das Ministerium für Wirtschaft der Republik Türkei nennt folgende zehn Gründe, in der Türkei zu investieren:
Gesunde und stabile Wirtschaft
Junge und dynamische Bevölkerung
Gut ausgebildete Arbeitskräfte
Liberales und Investitionsfreundliches Klima
Gute Infrastruktur
Zentrale Lage
Energiepassage nach Europa
Niedrige Steuern und diverse Fördermaßnahmen
Zollunion mit der EU und freie Wirtschaft
Starker Inlandsmarkt
Ich möchte mich bei Ihnen allen für das gute und sehr interessante Programm bedanken.
herzlichen Dank für die Einladung.
Ich freue mich, hier zu sein.
Ich habe schon viel über das Fraunhofer Institut gehört und freue mich, Sie heute persönlich kennen zu lernen.
Als diplomatische Vertretung in einer Landeshauptstadt unterhalten wir auch Beziehungen mit der baden-württembergischen Regierung und anderen Institutionen. Wir wissen, dass globale Herausforderungen wie Wirtschafts- und Finanzkrisen, Energie- und Nahrungsmittelsicherheit, Klimawandel und Prozesse politischen Wandels gut koordinierte Zusammenarbeit erfordern.
Deshalb wollen wir lokale, regionale und internationale Kooperationen stärken und weiter ausbauen.
Ich freue mich, dass sich die baden-württembergisch-türkische Zusammenarbeit gut entwickelt und wir in vielen Bereichen bereits konkrete Gemeinschaftsprojekte vorweisen können.
Es gab in den vergangenen Jahren einige wichtige Besuche: Der türkische Staatspräsident kam am 21. September 2011 nach Stuttgart. Herr Ministerpräsident Winfried Kretschmann reiste am 15. Oktober 2012 in die Türkei. Am 20. März 2013 war der Minister für Finanzen und Wirtschaft, Herr Dr. Nils Schmid in der Türkei.
Außerdem haben wir beschlossen, eine türkisch-baden-württembergische Regierungskommission zu bilden, die unsere bilaterale Zusammenarbeit langfristig absichert. Im Rahmen dieser Erklärung wird es in unterschiedlichen Bereichen, der Wirtschaft, Forschung, Sozialpolitik oder Umweltpolitik Austausch und gemeinsame Projekte geben.
Die türkische Gemeinde in Baden-Württemberg spielt eine wichtige Rolle. Wir halten engen Kontakt und fördern jede Art sozialen, kulturellen und politischen Engagements. Wir sehen die türkische Gemeinde als Teil unseres Landes und unseres Volkes. Wir wollen, dass sie in den Ländern, in denen sie leben, glücklich ist, gleichzeitig aber auch der Türkei eng verbunden bleibt.
Ich möchte vier Gedanken zum Ausdruck bringen:
1. Die Türkei ist ambitioniert und verfolgt stets das Ziel der Produktion. Wir produzieren und werden auch in Zukunft produzieren.
2. Unsere Bevölkerung wird auch im einundzwanzigsten Jahrhundert noch jung und gut gebildet sein.
3. Unsere geographische Lage verändert sich nicht. Wir werden uns immer in direkter Nachbarschaft zu aufsteigenden Volkswirtschaften und den weltweit größten Energievorkommen befinden.
4. Die Türkei wird über eine neue und moderne Infrastruktur verfügen, langfristige Pläne wurden bereits gemacht.
Erlauben Sie mir nun, Ihnen einige Beispiel zu geben….
Im vergangenen Jahr wuchs die türkische Wirtschaft um 2.2%.
Der IWF sagt der türkischen Wirtschaft im Jahr 2013 ein Wachstum von 3.4% voraus. Dabei wuchs die türkische Wirtschaft im zweiten Quartal 2013 bereits um 4.4%.
Nach der Weltwirtschaftskrise hat sich die Türkei schnell erholt. Zwischen 2002 und 2012 wuchs die Wirtschaft im Schnitt um 5.2%.
Im Mai 2013 betrug die Arbeitslosenrate 8.8% - Dies ist deutlich unter dem europäischen Durchschnitt.
In der Türkei leben rund 75.6 Millionen Menschen, wobei die Hälfte der Bevölkerung unter 30 Jahre alt ist. Nach Russland, Deutschland, England und Frankreich verfügt die Türkei innerhalb der europäischen Union damit über den 5 größten Markt an Arbeitskräften. (2011, World Bank)
Im August 2013 beliefen sich die Exporte auf rund 11.174 Millionen Dollar und die Importe auf rund 18.191 Millionen Dollar.
Dabei hatten die Exporte in die Europäische Union einen Gesamtwert von rund 4.622 Millionen Dollar.
Der wichtigste Handelspartner ist Deutschland. Im August 2013 exportiert die Türkei Waren im Wert von rund 1.043 Millionen Dollar nach Deutschland. Danach in den Irak, Großbritannien und Russland.
Innerhalb Deutschlands ist Baden-Württemberg als eines der wirtschaftsstärksten deutschen Bundesländer natürlich ein wichtiger Handelspartner. Auch, weil in Baden-Württemberg viel geforscht und entwickelt wird und wichtige Industriezweige hier zu Hause sind.
Das Ministerium für Wirtschaft der Republik Türkei nennt folgende zehn Gründe, in der Türkei zu investieren:
Gesunde und stabile Wirtschaft
Junge und dynamische Bevölkerung
Gut ausgebildete Arbeitskräfte
Liberales und Investitionsfreundliches Klima
Gute Infrastruktur
Zentrale Lage
Energiepassage nach Europa
Niedrige Steuern und diverse Fördermaßnahmen
Zollunion mit der EU und freie Wirtschaft
Starker Inlandsmarkt
Ich möchte mich bei Ihnen allen für das gute und sehr interessante Programm bedanken.
Makbule Koçak Kaçar
Başkonsolos
Pazartesi - Cuma
08:30 - 16:30
(Konsolosluk işlemleri: 09:00-14:00)
Tatil Günleri 2025
18.04.2025 | AFC Resmi Tatili - Paskalya | |
21.04.2025 | AFC Resmi Tatili - Paskalya | |
1.05.2025 | İşçi Bayramı | |
29.05.2025 | AFC Resmi Tatili - Hz. İsa'nın Göğe Yükselişi | |
6.06.2025 | Kurban Bayramı 1. Gün | |
9.06.2025 | AFC Resmi Tatili - Küçük Paskalya | |
19.06.2025 | AFC Resmi Tatili - Yortu Bayramı | |
3.10.2025 | AFC Resmi Tatili - AFC Milli Günü | |
29.10.2025 | Cumhuriyet Bayramı | |
25.12.2025 | AFC Resmi Tatili - 1. Noel Günü | |
26.12.2025 | AFC Resmi Tatili - 2. Noel Günü | |
1.01.2026 | Yeni Yıl | |
6.01.2026 | AFC Resmi Tatili - 3 Kral Yortusu |
+49 30 56 83 73 099