Grußwort zum Fastenbrechen von Post Baden-Württemberg
Ahmet AKINTI
24.06.2015
Meine Damen und Herren,
in diesen Tagen sorgen sich viele von uns um die aktuellen Entwicklungen auf der Welt. Hunderttausende Menschen werden täglich von Gewalt heimgesucht, ermordet oder vertrieben. Wir wünschen allen Menschen weltweit in Krisengebieten von Herzen viel Kraft.
Ich denke, dass es gerade heute wichtig ist, Herausforderungen gemeinschaftlich anzugehen und solidarisch zu handeln. Vor allem die Menschen aus Syrien und dem Irak bedürfen jetzt unserer geeinten Hilfe und Unterstützung.
Wenn überhaupt, so wird es uns nur gemeinsam gelingen, die Welt so zu gestalten, dass alle Menschen ungeachtet von Herkunft, Sprache oder Religion friedlich miteinander leben können.
Alle Musliminnen und Muslime sind hier gefordert. Sie sollten sich um einen engen Kontakt mit ihrem Umfeld bemühen und ihren Nachbarn, Kollegen und Freunden von der eigentlichen, friedlichen und humanitären Natur des Islam erzählen. Sie sollten sich ehrenamtlich engagieren und für das Wohl ihrer Gemeinde einsetzen. Musliminnen und Muslime können und sollten hier eine wichtige Rolle spielen.
Meine Damen und Herren,
wir wünschen uns, dass alle Türkinnen und Türken in Deutschland und Baden-Württemberg nach Bildung streben und sich weiterentwickeln. Wir wünschen uns, dass sie sich sowohl beruflich, als auch privat engagieren und ihr Umfeld bereichern. Dafür sind sie auf Offenheit angewiesen und darauf, die gleichen Chancen zu erhalten wie alle anderen Bürgerinnen und Bürger dieses Landes. Es ist wichtig, dass wir einander in unserer Verschiedenheit akzeptieren und schätzen.
An dieser Stelle möchte ich den islamischen Religionsunterricht an baden-württembergischen Schulen ansprechen.
Ich denke, dass der islamische Religionsunterricht für junge Musliminnen und Muslime wichtig ist, damit sie sich ein fundiertes Wissen über den Islam aneignen können. Aufgeklärtheit und Wissen stärken die eigene religiöse Identität, fördern die Toleranz gegenüber anderen Religionen und schützen vor dem Einfluss radikaler Strömungen. Ich freue mich, dass auch die Landesregierung von Baden-Württemberg und insbesondere das Kultusministerium einem umfassenden und fundierten islamischen Religionsunterricht offen gegenüber stehen.
Wir hoffen, dass den muslimischen Religionsgemeinschaften, die sich darum beworben haben, schon bald der Status „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ verliehen wird und sie damit all die Rechte erhalten, die auch den christlichen Kirchen, der Israelitischen Glaubensgemeinschaft und anderen Religionsgemeinschaften garantiert werden. Zu diesen Rechten zählt unter anderem die Erteilung von religiösem Unterricht an baden-württembergischen Schule oder der besondere Schutz von religiösen Feiertagen.
Sehr geehrter Herr Minister Dr. Schmid,
ich möchte Ihnen dafür danken, dass Sie sich stets für die Weiterentwicklung und Vertiefung der Beziehungen zwischen der Türkei und Baden-Württemberg eingesetzt haben. So sind Sie in den vergangenen Jahren bereits mehrmals mit Wirtschaftsdelegationen in die Türkei gereist. Gemeinsam mit Ihrer Gattin Frau Tülay Schmid engagieren Sie sich für den türkisch-deutschen Dialog in Baden-Württemberg und sind für viele Menschen türkischer und deutscher Herkunft ein großes Vorbild.
Danken möchte ich außerdem Herrn Batmaz und dem Team der Post Gazetesi, das sich seit vielen Jahren für die Förderung von Bürgerinnen und Bürgern mit türkischen Wurzeln einsetzt und heute Abend unser Gastgeber ist. Haben Sie herzlichen Dank.
Ich wünsche allen Gästen nun einen schönen Abend und allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Ramadan. Hayırlı Ramazanlar!
in diesen Tagen sorgen sich viele von uns um die aktuellen Entwicklungen auf der Welt. Hunderttausende Menschen werden täglich von Gewalt heimgesucht, ermordet oder vertrieben. Wir wünschen allen Menschen weltweit in Krisengebieten von Herzen viel Kraft.
Ich denke, dass es gerade heute wichtig ist, Herausforderungen gemeinschaftlich anzugehen und solidarisch zu handeln. Vor allem die Menschen aus Syrien und dem Irak bedürfen jetzt unserer geeinten Hilfe und Unterstützung.
Wenn überhaupt, so wird es uns nur gemeinsam gelingen, die Welt so zu gestalten, dass alle Menschen ungeachtet von Herkunft, Sprache oder Religion friedlich miteinander leben können.
Alle Musliminnen und Muslime sind hier gefordert. Sie sollten sich um einen engen Kontakt mit ihrem Umfeld bemühen und ihren Nachbarn, Kollegen und Freunden von der eigentlichen, friedlichen und humanitären Natur des Islam erzählen. Sie sollten sich ehrenamtlich engagieren und für das Wohl ihrer Gemeinde einsetzen. Musliminnen und Muslime können und sollten hier eine wichtige Rolle spielen.
Meine Damen und Herren,
wir wünschen uns, dass alle Türkinnen und Türken in Deutschland und Baden-Württemberg nach Bildung streben und sich weiterentwickeln. Wir wünschen uns, dass sie sich sowohl beruflich, als auch privat engagieren und ihr Umfeld bereichern. Dafür sind sie auf Offenheit angewiesen und darauf, die gleichen Chancen zu erhalten wie alle anderen Bürgerinnen und Bürger dieses Landes. Es ist wichtig, dass wir einander in unserer Verschiedenheit akzeptieren und schätzen.
An dieser Stelle möchte ich den islamischen Religionsunterricht an baden-württembergischen Schulen ansprechen.
Ich denke, dass der islamische Religionsunterricht für junge Musliminnen und Muslime wichtig ist, damit sie sich ein fundiertes Wissen über den Islam aneignen können. Aufgeklärtheit und Wissen stärken die eigene religiöse Identität, fördern die Toleranz gegenüber anderen Religionen und schützen vor dem Einfluss radikaler Strömungen. Ich freue mich, dass auch die Landesregierung von Baden-Württemberg und insbesondere das Kultusministerium einem umfassenden und fundierten islamischen Religionsunterricht offen gegenüber stehen.
Wir hoffen, dass den muslimischen Religionsgemeinschaften, die sich darum beworben haben, schon bald der Status „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ verliehen wird und sie damit all die Rechte erhalten, die auch den christlichen Kirchen, der Israelitischen Glaubensgemeinschaft und anderen Religionsgemeinschaften garantiert werden. Zu diesen Rechten zählt unter anderem die Erteilung von religiösem Unterricht an baden-württembergischen Schule oder der besondere Schutz von religiösen Feiertagen.
Sehr geehrter Herr Minister Dr. Schmid,
ich möchte Ihnen dafür danken, dass Sie sich stets für die Weiterentwicklung und Vertiefung der Beziehungen zwischen der Türkei und Baden-Württemberg eingesetzt haben. So sind Sie in den vergangenen Jahren bereits mehrmals mit Wirtschaftsdelegationen in die Türkei gereist. Gemeinsam mit Ihrer Gattin Frau Tülay Schmid engagieren Sie sich für den türkisch-deutschen Dialog in Baden-Württemberg und sind für viele Menschen türkischer und deutscher Herkunft ein großes Vorbild.
Danken möchte ich außerdem Herrn Batmaz und dem Team der Post Gazetesi, das sich seit vielen Jahren für die Förderung von Bürgerinnen und Bürgern mit türkischen Wurzeln einsetzt und heute Abend unser Gastgeber ist. Haben Sie herzlichen Dank.
Ich wünsche allen Gästen nun einen schönen Abend und allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Ramadan. Hayırlı Ramazanlar!
Makbule Koçak Kaçar
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